Der innere Rahmen ist in drei bis vier Teile strukturiert. Zu Beginn eines Themas bzw. Lerninhaltes, wie z. B. eines Lernfeldes oder einzelner Lernsituationen bzw. Anforderungssituationen, stehen „Hilfen zum selbstgesteuerten Lernen“. Das können zum Beispiel Kann-Listen, To-Do-Listen, Wochenpläne und/oder KANBAN-Boards (Kapitel 4.3/4.4) sein.
Danach könnte es einen Bereich für „Informationsmaterial und Aufgaben“ geben. Zum Schluss gibt es eine „Reflexion“ zum Lerninhalt.
Wichtig ist, dass alle Themenbereiche identisch strukturiert werden.
Hier folgt ein Beispiel aus dem oben erwähnten Kurs für angehende Industriekaufleute.

Auch optisch lässt sich die Orientierung unterstützen, z. B. durch eine Trennlinie wie oben im Vorlage-Kurs (Abb. 8). Dazu erstellt man ein Textfeld und gibt dort als Inhalt einfach eine durchgezogene Linie ein.


Das Buch zum Beitrag
Dieser Beitrag stammt aus unserem Buch “Hybrides Lernen mit Moodle” – ein Werk von Tanja Kräwinkel, das dir hilft, hybrides Lernen mit der Lernplattform Moodle zu gestalten. Dabei werden nicht nur die Grundlagen von Moodle erklärt, sondern auch viele Erklärfilme verlinkt, die Beispiele und Inspiration für den Unterricht bieten. Das Buch ist somit sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene geeignet, die Ideen für eine Verbindung von Präsenz- und Distanzunterricht mit Moodle suchen.
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