Genauso wichtig wie guter Ton ist gutes Licht. Um einen unschönen Schattenwurf zu vermeiden, ist bei Videokonferenzen wichtig, dass das Licht von vorne kommt. Video-LEDs haben hier einige Vorteile:
- In der Regel sind diese dimmbar, damit das Licht nicht blendet, da dies auch wieder kontraproduktiv wäre. Bei manchen Geräten kann auch die Farbtemperatur eingestellt werden, sodass das Licht auf den eigenen Hautton angepasst werden kann.
- Video-LEDs geben keine Wärme ab. Gleichzeitig sind sie sehr hell bei kleiner Fläche.
- Das Licht ist sehr diffus und konstant, ein Flackern bei der Übertragung des Videos wird dadurch vermieden.

Foto: CC BY-SA Christian Pfliegel.
Screenshot: Christian Pfliegel. Alle Rechte bei Elgato
Die Preisspanne bei Video-LEDs reicht von 20 Euro (sehr einfache Modelle ohne komplexere Dimmfunktionen) bis über 300 Euro oder mehr. Ich selbst verwende das Key Light von Elgato (Preis ca. 200), da dieses sehr hell ist und sowohl die Lichtfarbe als auch die Helligkeit per App und per Stream Deck (dazu später mehr) gut gesteuert werden kann.

Das Buch zum Beitrag
Dieser Beitrag stammt aus unserem Buch “Das Handbuch für digitale Bildungsformate” – ein Werk von Christian Pfliegel.
Das Handbuch gibt allen Menschen, die bisher selbst wenig Erfahrung in der Durchführung von Online-Veranstaltungen haben, Werkzeuge, Tipps und Tricks an die Hand für einen guten Einstieg in die digitale Bildung. Vom Einladungsschreiben, über die Technik, bis hin zur Planung und Konzeption auch großer Veranstaltungen.
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