Viele Tablets und neuere Notebooks haben sehr gute Mikrofone verbaut. Dennoch kann es gute Gründe für den Einsatz eines externen USB-Mikrofons geben:
- Ein Notebook-Mikrofon funktioniert am besten, wenn die/der Nutzer:in direkt davor sitzt. Sobald zwei oder mehr Personen vor dem Rechner sitzen, hat ein USB-Mikrofon klare Vorteile.
- Auch für Präsenz oder hybride Formate ist ein USB-Mikrofon unverzichtbar: Ein USB-Kabel kann ca. 5 Meter lang sein ohne Verstärkung, was eine gewisse räumliche Flexibilität mit sich bringt.
Gute Erfahrungen habe ich persönlich mit den USB-Mikrofonen von der Firma Rode gemacht, die es in zwei Varianten gibt: die „normale“ Version für ca. 160 Euro (Rode USB NT) und die „mini“ Version ca. 100 Euro (Rode USB NT – mini).
Das mini ist deutlich kleiner, da der „Popschutz“ (der Störungen filtert) eingebaut ist, während er im normalen extra anzubringen ist. Die Audioqualität ist bei beiden Versionen sehr gut. Da in Videokonferenzen der Ton sowieso durch die Software komprimiert wird, ist für ein nichtgeschultes Ohr kein Unterschied wahrnehmbar.

Das Buch zum Beitrag
Dieser Beitrag stammt aus unserem Buch “Das Handbuch für digitale Bildungsformate” – ein Werk von Christian Pfliegel.
Das Handbuch gibt allen Menschen, die bisher selbst wenig Erfahrung in der Durchführung von Online-Veranstaltungen haben, Werkzeuge, Tipps und Tricks an die Hand für einen guten Einstieg in die digitale Bildung. Vom Einladungsschreiben, über die Technik, bis hin zur Planung und Konzeption auch großer Veranstaltungen.
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