Michael Rogge
Die Pandemie und ihre kommunikativen Spätfolgen
Die COVID-19 Pandemie und die damit verbundenen Schulschließungen im Frühjahr 2020 haben deutlich gemacht, dass Schule sich neuen Organisations- und Kommunikationsformen öffnen muss, um auf die Anforderungen der digitalen Transformation angemessen reagieren zu können (vgl. Kantereit 2020).
Während sich vor den pandemiebedingten Schulschließungen digitale Veränderungen in Schule im Wesentlichen auf die technische Ausstattung bezogen, veränderten sich mit den Anforderungen des Distanz- und Hybridunterrichts auch die Rahmenbedingungen von Unterricht grundlegend – statt im Klassenraum fand Unterricht jetzt als Videokonferenz oder über digitale Lernplattformen statt. Die veränderten Unterrichtsbedingungen verschoben dabei zugleich Perspektiven und Rollen in den sonst starren Hierarchien innerhalb von Schule. Gerade die Phase des Distanzlernen zeigte dabei überdeutlich, dass es beim Lernen nicht nur um Wissensvermittlung, sondern auch um Beziehungskultur und Kommunikation der Lernenden untereinander gehen musste (vgl. Krommer / Klee / Wampfler 2020).
Während der Schulschließungen blieb die Kommunikation zwischen Lehrkraft und Schüler:innen betont einfach im Sinne des Austauschs von Aufgaben per E-Mail und entsprechender Korrektur zwischen Lehrkraft und Schüler:innen. Eine echte Kommunikation zwischen den Schüler:innen fand in dieser Phase so gut wie gar nicht statt. Und auch nachdem die Schulen schrittweise in den Präsenzunterricht zurückkehrten, sorgten individuelle Hygienekonzepte der Schulen dafür, dass Gruppentische zugunsten fester Stuhlreihen aufgelöst und etablierte Formen der Gruppenarbeit weitgehend zurückgefahren wurden.
Wie gelingt es also auch in Pandemiezeiten, die Kommunikation unter den Schülerinnen und Schülern zu steigern und diese aktiv in Unterrichtsprozesse einzubinden?
An vielen Schulen wurden kooperative Formen des Lernens eingeschränkt, Partnerarbeitsphasen waren fortan nur noch mit dem direkten Sitznachbarn möglich. Dadurch blieb auch in den folgenden Monaten die Interaktion und Kommunikation der Schülerinnen und Schüler untereinander weitgehend auf der Strecke, was sich gerade für den Fremdsprachenunterricht als besonders nachteilig auswirkte. Insgesamt scheint sich der Unterricht durch die Pandemie und die schulischen Hygienekonzepte momentan wieder deutlich stärker in Richtung eines lehrerzentrierten Frontalunterrichtes zurück zu entwickeln 01 . Wie gelingt es also auch in Pandemiezeiten, die Kommunikation unter den Schülerinnen und Schülern zu steigern und diese aktiv in Unterrichtsprozesse einzubinden?
Für den Wiederbeginn des Unterrichts nach den Sommerferien hatte ich mir vorgenommen, meinen Unterricht so zu gestalten, dass mehr Raum für offene Projektarbeit, Feedback und Kommunikation der Schülerinnen und Schüler untereinander eröffnet wird. In meiner Vorbereitung stieß ich auf die „Liberating Structures“ von Henri Lipmanowicz und Keith McCandless (2013), die eine neue Form der Interaktion und Kollaboration in Gruppen versprechen. Für mich stellte sich die Frage, welchen Beitrag die Liberating Structures (LS) auf dem Weg zu einer veränderten Lernkultur leisten konnten und inwieweit sie in der Lage waren, in meinem Englischunterricht die Schüler:innen zu mehr Kommunikation und Interaktion zu befähigen.
Mehr Schüleraktivierung und Kollaboration durch Liberating Structures
Die Liberating Structures sind eine Sammlung von derzeit 33 Methoden zur Förderung von Kommunikation und Interaktion, die von Henri Lipmanowicz und Keith McCandless 2013 in ihrem Buch „The Surprising Power of Liberating Structures. Simple Rules to Unleash a Culture of Innovation“ veröffentlicht haben.
Die Liberating Structures ermöglichen eine veränderte Kommunikation in Teamstrukturen, die auch im Bereich Schule sinnvolle Anknüpfungsmöglichkeiten bietet und zugleich agile Lernmethoden.
Die Methoden entstanden aus den Erfahrungen der Autoren im Bereich der Unternehmenskommunikation und -fortbildung. Lipmanowicz und McCandless beschreiben Meetings und Konferenzen als häufig wenig effizient, langweilig und kommunikativ einseitig, da nur Einzelne (z. B. der Chef) aktiv sprechen, während ein Großteil der Mitarbeiter passiv bleibt. Die klassischen Formen von Unternehmenskommunikation, wie die Präsentation, der Statusbericht, die moderierte bzw. freie Diskussion sowie das offene Brainstorming seien nach Lipmanowicz, und McCandless (2013) nur eingeschränkt geeignet, Kommunikation im Team zu etablieren, weshalb Gruppenarbeit oftmals als frustrierend und wenig effizient empfunden werde. Die Liberating Structures ermöglichen eine veränderte Kommunikation in Teamstrukturen, die auch im Bereich Schule sinnvolle Anknüpfungsmöglichkeiten bietet und zugleich agile Lernmethoden (wie z. B. Scrum oder Design Thinking) kommunikativ begleiten können. Lipmanowicz und McCandless (2013: 14f) beschreiben, ausgehend von ihren Beobachtungen im Rahmen der Unternehmenskommunikation 5 Grundtypen von Kontrolle, durch die Interaktion und Kollaboration in Gruppenprozessen gesteuert werden kann:
- Einladung: Alle Teilnehmer:innen werden eingeladen, sich aktiv an der Interaktion zu beteiligen.
- Aufbau der Interaktion: Der Raum der Begegnung wird möglichst offen gestaltet, sodass sich alle Teilnehmenden untereinander begegnen können (z. B. ein Stuhlkreis statt einer festen Sitzordnung)
- Einbindung der Teilnehmer: Alle Teilnehmer werden in die Interaktion eingebunden und zur aktiven Partizipation angeregt.
- Zusammensetzung der Gruppen: Die Gruppen sind so zusammengesetzt, dass unterschiedliche Interaktionsformen und wechselnde Zusammensetzungen der Gruppenpartner möglich sind.
- Ablauf und zeitlicher Rahmen: Die Kommunikation erfolgt durch eine klare Abfolge unterschiedlicher Phasen und vorgegebener Zeitrahmen, um größtmögliche Effizienz sicherzustellen.
Diese 5 Grundtypen bilden den strukturellen Rahmen für alle 33 Methoden der Liberating Structures.
Meine Top 10 der Liberating Structures und ihre Einsatzmöglichkeiten im Bereich Schule
Die Auswahl der richtigen Methode innerhalb der 33 etablierten Liberating Structures ist zunächst für Ungeübte eine Herausforderung. Auf der Webseite (www.liberatingstructures.de) findet sich daher ein Matchmaker, der die unterschiedlichen Methoden mit zentralen Herausforderungen verbindet. Diese lassen sich auch auf den Bereich Schule übertragen:
- Teilen und Verbreiten
- Offenlegen, Entdecken, Erschaffen, Entwickeln oder Verbessern
- Untersuchen, Erkennen, Klären, Detaillieren, Debriefing
- Helfen, Hilfe bekommen, Zusammenarbeiten
- Strategien entwerfen
- Planen
Aus den 33 Methoden haben sich für die unterrichtliche Verwendung für mich folgende 10 Methoden als besonders nützlich erwiesen:
Mit der Methode Neun Mal Warum (9 Whys)02 kann eine Gruppe selbständig gemeinsame Ziele definieren und neue Lösungsansätze generieren. Durch mehrmaliges Nachfragen (Warum?) soll bestehenden Strukturen und Haltungen dabei auf den Grund gegangen werden. Gerade im Zusammenhang mit der Erstellung kreativer Lernprodukte erweist sich die Methode als sehr hilfreich, um ein gemeinsames Verständnis des Zielproduktes zu erstellen.
Durch das Spontane Netzwerken (Impromptu Networking) 03 lassen sich im Klassenraum schnell kurze Austauschphasen mit wechselnden Teilnehmer:innen erzeugen. Die Schüler:innen diskutieren zu zweit eine Fragestellung, wobei jeder Partner jeweils 2 Minuten Zeit hat, seine Sichtweise darzustellen. Nach 5 Minuten wechseln die Partner und diskutieren die Fragestellung erneut. Nach insgesamt drei Wechseln kommen alle Teilnehmer:innen im Plenum zusammen und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Methode eignet sich insbesondere als Alternative zum klassischen Brainstorming, da in kurzer Zeit viele Ideen untereinander ausgetauscht und alle Lernenden aktiviert werden.
Besonders relevant für komplexe Lernaufgaben, bei denen die Schüler:innen möglichst eigenständig einen Lösungsansatz entwickeln sollen, ist die Methode TRIZ 04. Diese ermöglicht innovative Problemlösungen, indem zunächst gemeinsam überlegt wird, welche Faktoren eine Lösung verhindern. Nachdem Störfaktoren identifiziert wurden, die mit Sicherheit das Gelingen z. B. eines Vorhabens verhindern, werden alltägliche eigene Haltungen und Einstellungen überprüft und gefragt, was verändert werden muss, um zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen.05 Im Kontext Schule eignet sich die Methode, um z. B. individuelle Lernschwierigkeiten zu hinterfragen und zu überwinden .
In der Troika-Beratung 06 (Troika Consulting) tauschen sich die Schüler:innen in Dreiergruppen miteinander aus. Sie eignet sich besonders als strukturierte Form des Peer-Feedbacks. Ein Schüler holt sich dabei gezielt Beratung von zwei Mitschüler:innen, die wiederum eigene Beratungsbedarfe einbringen. So lassen sich gemeinsam Probleme und Herausforderungen besser meistern. Besonders relevant ist in diesem Zusammenhang, dass Schüler:innen lernen, sich eigene Schwächen und Lernschwierigkeiten einzugestehen, Hilfe von anderen zu erfragen und anzunehmen. Gerade im Fremdsprachenunterricht sind die Lernenden eher bereit, ihre Lernschwierigkeiten im geschützten Raum zu thematisieren und sich von Mitschüler:innen Hilfe zu holen, anstatt diese Fragen im Plenum zu diskutieren.
Statt einer Präsentation im Plenum, die für viele Schüler:innen gerade in der Fremdsprache noch eine große Herausforderung darstellt, eignet sich die Methode des Umherziehens und Teilens (Shift and Share) 07 . Die Schüler:innen halten ihre Präsentation jeweils nur vor einer Teilgruppe, so dass mehrere Schüler:innen gleichzeitig sprechen können. Die präsentierenden Schüler:innen können außerdem ihre Präsentation mehrfach vorstellen, wodurch sie an Sicherheit gewinnen. Die übrigen Schüler:innen wandern von einer Station zur nächsten und stellen Fragen bzw. geben Feedback.
Mit Hilfe des 25/10 Crowdsourcing 08 können die Schüler:innen in Kleingruppen Ideen präsentieren und bewerten diese anschließend anhand einer Punkteskala. Dadurch wird insbesondere die Ideenfindung in Projektphasen erleichtert und zugleich werden alle Stimmen der Gruppenmitglieder wertgeschätzt.
Das Café der Gespräche (Conversation Café) 09 eignet sich für komplexere Diskussionsrunden in Gruppen, bei denen sich die Schüler:innen an feste Gesprächsregeln und einen strukturierten Ablauf halten müssen. Im Fremdsprachenunterricht hat sich die vorgegebene Gesprächsstruktur als sehr hilfreich erwiesen, um mit Schüler:innen auch aktives Zuhören zu trainieren und zugleich eine Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven zu integrieren. Das Café der Gespräche findet in vier Runden statt: in der ersten Runde äußern sich die Teilnehmer:innen zu einem bestimmten Thema, in der zweiten Runde teilt man die Gedanken zu den Beiträgen der anderen mit, in der dritten Runde findet dann ein offener Austausch statt und in der vierten Runde beschreibt jeder Teilnehmer:in, was er aus dem Gespräch mitnimmt.
Durch die Minimalen Spezifikationen (Min Specs) 10 definiert die Gruppe die für ein Projekt zentralen Anforderungen. Woran muss auf jeden Fall gedacht werden? Was darf auf keinen Fall missachtet werden?
Mit den Weisen Gruppen (Wise Crowds) 11 können sich einzelne Schüler:innen von anderen Gruppenmitgliedern beraten lassen, wodurch die gesamte Gruppe profitiert. Im Kontext Schule wirkt sich dieses in besonderer Weise auf die Selbstwirksamkeit und das eigenständige Lernen der Schüler:innen aus, weil sie erfahren, dass sie viele Probleme aus eigener Kraft und ohne Einwirkung der Lehrkraft lösen können und somit mittelfristig mehr Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen.
Die Methode Was, also was, was nun? (What, So What, Now What? oder W3) 12 lässt die Schüler:innen gemeinsam gemachte Erfahrungen reflektieren und daraus mögliche Muster und Hypothesen für das weitere Vorgehen erstellen. Es eignet sich im Kontext Schule in besonderer Weise, um Lernprozesse gemeinsam zu reflektieren.
Liberating Structures als “Kommunikationsverstärker“ für agiles Lernen
Die Liberating Structures eignen sich im unterrichtlichen Zusammenhang immer dort, wo Gruppenprozesse initiiert, strukturiert und reflektiert werden sollen. Das besondere Potential entfalten die Liberating Structures allerdings erst in Kombination mit agilen Methoden wie Scrum oder Design Thinking. Während Scrum dem agilen Lernen in Teamstrukturen die notwendigen strukturellen und organisatorischen Rahmungen gibt, bleibt die konkrete Umsetzung kommunikativer Strukturen mitunter offen, so dass die Möglichkeiten von Scrum nur bedingt ausgeschöpft werden. Ähnliche Tendenzen zeigen sich im Bereich der Unternehmen, die Scrum einsetzen und dennoch nicht den gewünschten Grad an Selbstorganisation und Effizienz erreichen.
Overeem/Schartau und Verwijs (2019) betonen, dass gerade die Liberating Structures dazu dienen können, diesem „Zombie Scrum“ wirksam zu begegnen. Die Verwendung agiler Tools im Bildungsbereich führt noch nicht zwangsläufig zu einer agilen Didaktik (vgl. Arn/McKevett 2020), sondern kann nur dann gelingen, wenn diese mit einem entsprechenden Mindset verknüpft werden. Ein solches entsteht durch kommunikative Aushandlungsprozesse zwischen Lehrkraft und den Schüler:innen, wobei die Liberating Structures ein wichtiges Bindeglied darstellen können. Sie erleichtern den Schüler:innen das Verständnis, warum Ziele mit Hilfe bestimmter Methoden angesteuert werden (Zieltransparenz). So sind die oben genannten Neun Mal Warum (Nine Whys) ideal geeignet, im Rahmen eines Sprint Review noch einmal zu reflektieren, welche Ziele erreicht wurden und wie nächste Schritte der Gruppe aussehen könnten.
In der Auseinandersetzung mit dem Product Backlog können die Minimalen Spezifikationen (Min Specs) dazu dienen, dass die Schüler:innen die unabdingbaren Gelingensfaktoren definieren und konkretisieren und diese auf das absolut Notwendige reduzieren. Damit wird das Verständnis des Backlog bzw. der vorgegebenen Akzeptanzkriterien bei den Beteiligten erhöht und ein gemeinsames Verständnis für die zu leistenden Sprints geschaffen.
Auch lassen sich die unterschiedlichen Scrum-Events, wie das Sprint Planning, die Daily Sprints sowie die Retrospektive mit Hilfe der Liberating Structures anders gestalten, sodass diese nicht nur als trockene Sachstandsberichte dienen, sondern der Gruppe zugleich helfen, die nächsten Schritte zu planen. So kann das Spontane Netzwerken (Impromptu Network) als kommunikative Grundstruktur für das Daily Scrum Meeting dienen, bei dem sich die Schüler:innen immer zu zweit kommunikativ über die erreichten Ziele und die noch ausstehenden Aufgaben austauschen (vgl. Overeem/Schartau und Verwijs 2019:8).
Im Kontext meines Unterrichts in einem Grundkurs der gymnasialen Oberstufe im Fach Englisch empfand ich die Liberating Structures als eine ideale Ergänzung zum Rahmenwerk SCRUM. Während der Einführung und Erprobung von SCRUM zeigte sich, dass die Liberating Structures insbesondere für die kommunikativen Phasen des Daily Sprint und der Retrospektive besonders geeignet sind. Die 33 Mikro-Methoden nach Lipmanowicz und McCandless (2013) halfen, auch während der Gruppenarbeitsprozesse die Zieltransparenz zu erhöhen, verleiteten die Lernenden zu mehr Interaktion (insbesondere in der Fremdsprache Englisch) in den Sprint Reviews und Retrospektiven und steigerten zugleich die Eigenverantwortlichkeit der Lernenden.
Quellen
01 vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 01.05.2020 „Die Renaissance des Frontalunterrichts“ vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 01.05.2020 „Die Renaissance des Frontalunterrichts“
02 https://www.liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/nine-whys/
03 https://www.liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/impromptu-networking/
04 https://www.liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/triz/
06 https://www.liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/troika-consulting/
07 https://www.liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/shift-share/
08 https://www.liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/2510-crowdsourcing/
09 https://www.liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/conversation-cafe/
10 https://www.liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/min-specs/
11 https://www.liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/wise-crowds/
12 https://www.liberatingstructures.de/liberating-structures-menue/what-so-what-now-what/
Literatur
Arn, Christof / MacKevett, Douglas (2020). The Agile in Higher Education as a Quality Question. In: Fuhrmann, Michaela et. al. (Hrsg.). Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung (HQSLF), Ausgabe 73, E1.4, S.1-34.
Kantereit, Tim (2020). Hybridunterricht 101. Ein Leitfaden zum Blended Learning für angehende Lehrer:innen. Dornstadt: Visual Ink Publishing.
Klee, Wanda / Krommer, Axel / Wampfler, Philippe. Didaktische Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer und Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder. Online: https://www.schulministerium.nrw.de/themen/recht/schulgesundheitsrecht/infektionsschutz/impulse-fuer-das-lernen-auf-distanz (Stand: 01.10.2020).
Lipmanowicz, Henri / McCandless, Keith (2013). The Surprising Power of Liberating Structures. Simple Rules to Unleash a Culture of Innovation. o:O.: Liberating Structures Press.
Overeem, Barry / Schartau, Johannes / Verwijs, Christiaan (2019). Liberating Structures – an antidote to Zombie Scrum. InfoQ, October 7, 2019. Online: https://www.infoq.com/articles/zombie-scrum-liberating-structures/ (zuletzt abgerufen: 15.11.2020).
Weiterführende Materialien:
Holisticon : Liberating Structures APP. Dein Workshop Kompagnon. Online: https://liberatingstructures.app (zuletzt abgerufen: 15.11.2020).

Das Buch zum Beitrag
Dieser Beitrag stammt aus unserem Buch “Agilität und Bildung” – ein Gemeinschaftswerk von 34 Autor:innen aus der Bildungsbranche.
Das Thema „Agilität und Bildung“ lässt sich nicht einfach zwischen zwei Buchdeckel packen. Vielmehr zeigt sich, dass Agilität in Bildung ein schon bekanntes, und zugleich stetig wachsendes Feld ist. Agilität ist KEIN Buzzword, sondern steht für eine wohlüberlegte Herangehensweise. Dieses Buch ist der Versuch, viele Elemente der Agilität sichtbar zu machen: Grundgedanken über Agilität genauso wie Praxisbeispiele aus dem Bildungsalltag. Ein kundiger Reiseführer sozusagen.
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